Gun Broman

 

Kontakt:
Mobil: 0173 247 7362
E-Mail:E-Mail: gun.broman@zs-nw.de

www.heilpraxis-gunbroman.de

Über mich:

Ich wurde in Finnland geboren, bin verheiratet und habe vier erwachsene Kinder. Neben meiner Muttersprache Schwedisch, spreche ich die Sprachen Deutsch und Englisch fließend.
Andere Kulturen und Traditionen habe ich durch mehrere Auslandsaufenthalte mit meiner Familie und durch jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe in Düsseldorf kennen- und schätzen gelernt.
Seit 2009 bin ich in der Ambulanten Erziehungshilfe im Bereich der Jugend und Familienhilfe tätig und seit 2016 Partnerin des freien Trägers Zusammenspiel-neue Wege. In Düsseldorf betreibe ich seit dem Jahr 2010 eine eigene Praxis.

Qualifikationen:

• Traumapädagogik und Traumzentrierte Fachberatung (DeGPT/Fachverband Traumapädagogik)
• Systemische Kinder-, Jugend- und Familienberaterin (im Rahmen der Paracelsus-Seminare und Fachqualifikationen)
• Psychologische Beraterin (Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und psychologischer Berater e.V.)
• Heilpraktikerin für Psychotherapie (Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde im Gebiet der Psychotherapie Gesundheitsamt Düsseldorf)
• Fachausbildung in Kunst- und Kreativtherapie (Im Rahmen der Paracelsus- Fachqualifikationen)
• Insoweit erfahrene Kinderschutzfachkraft (gem. §8a SGB VIII)

Ambulante Erziehungshilfen:

Die ambulante Tätigkeit richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sich in schwierigen, beängstigenden und/oder traumatisierenden Lebensphasen befinden und Hilfe benötigen. Ambulante Hilfen werden in der Regel innerhalb der familiären Umgebung erbracht.
Die Hilfsangebote zielen u.a. darauf ab
• Klarheit zu schaffen
• Ihren Alltag besser bewältigen zu können
• Aggressionen, Depressionen, geringes Selbstwertgefühl zu bearbeiten
• Stärken und Ressourcen zu aktivieren
• Blockaden aufzulösen
• Beziehungsprobleme zu bearbeiten
• Aktivierung der Selbstfürsorge und Verlassen der Opferrolle
• Sicherstellung des Kindeswohls
• Zuversicht, Perspektive und Lebensfreude zu aktivieren
• Integration in das soziale Umfeld
• Soziale Teilhabe und Förderung der Sozialkompetenz
• Hilfe bei Ämter- und Behördengänge, Hilfe bei Wohnungssuche
Die Hilfe kann in deutscher und englischer Sprache angeboten werden.

Schwerpunkte: Traumapädagogische Erziehungshilfe, Kinderschutz

Die Traumapädagogische Erziehungshilfe gem. §27.2 richtet sich an Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, die unter den Folgen von traumatisierenden Ereignissen leiden, laut SGB VIII Anspruch auf Hilfe zur Erziehung haben und einen erzieherischen Bedarf im Sinne von pädagogisch zu behandelnden Problemen festgestellt wurde.
Traumapädagogische Erziehungshilfe gem. §35a (Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche mit seelischer und drohender seelischer Behinderung) soll als Einzelfallhilfe Unterstützung leisten, wenn ersichtlich ist, dass die Teilhabe der Kinder und Jugendlichen am Leben in der Gesellschaft erheblich beeinträchtigt ist oder sein wird. Die Eltern können durch eine begleitende HZE nach §27,2 oder §31 SGB VIII, unterstützt werden
Die Herangehensweisen sind vor allem stabilisierende, ressourcenorientierte und stärkende Maßnahmen.
Die Hilfe kann einen therapeutischen Prozess begleiten oder auf einen therapeutischen Prozess hinwirken und bei Bedarf vermitteln.

Hilfen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
• Sozialpädagogische Familienhilfe §31 SGB VIII
• Traumpädagogische Erziehungshilfe § 27.2 SGB VIII
Eingliederungshilfe Hilfe für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige
• Traumapädagogische Erziehungshilfe gem. §35a SGBVIII und §41 SGBVIII i.V.m. § 35a SGBVII

Methoden:

• Ressourcenorientiere Klientenberatung
• Lösungsfokussierte Beratung
• Traumapädagogische Herangehensweisen
• Krisenintervention, deeskalierende Gesprächstechniken
• Trauer- und Verlustberatung für Kinder, Jugendlichen und Erwachsene
• Systemische Brettaufstellung

Arbeitsweise:

Ich sehe meine Aufgabe darin, als eine stabile, verlässliche und positive Bezugsperson für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in unterschiedlichsten Lebenslagen zur Seite zu stehen.
Alle im Hilfesystem werden mit Wertschätzung, Mitgefühl, Transparenz und Geduld begegnet. Je weniger stabil die Betroffenen sind, umso mehr sollte auf deren Ressourcen fokussiert werden. Immer wieder sollte die gute Absicht hinter einem Verhalten gesehen werden und die Wirklichkeit des jungen Menschen, als solche anerkennt werden.
Lebensfreude, Humor und Zuversicht in uns selbst und in unseren Mitmenschen aktivieren und pflegen als wertvolles Gegengewicht zu den belastenden Ereignissen, die im Alltag bestehen. Hier habe ich aufgehört, weil ich wie oben erwähnt das nicht aufnehmen müsste.

Sage es mir, und ich werde es vergessen.
Zeige es mir, und ich werde mich daran erinnern.
Beteilige mich, und ich werde es verstehen.
Konfuzius